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BHKW: Ökologie und Umwelt

Eine dezentrale Energieversorgung leistet einen wertvollen Beitrag zur Umweltentlastung.

Blockheizkraftwerke erreichen im Unterscheid zu Grosskraftwerken einen höheren Nutzungsgrad. Es wird deutlich weniger Primärenenergie eingesetzt und weniger CO2 ausgestossen. Das macht sie zu potentiellen und interessanten Alternativen für die Energieversorgung der Zukunft.

Wirtschaftlichkeit und Ökologie schliessen sich nicht zwangsläufig aus, wenn bestimmt Gesetzmässigkeiten und Vorgaben beachtet werden: 

  • die erzeugte Wärme muss vollständig vor Ort verbraucht werden, d.h. es müssen geeignete Abnehmer für die anfallende Prozesswärme vorhanden sein
  • der erzeugte Strom soll vor Ort verbraucht werden, Überschüsse müssen ins lokale Netz eingespeist werden können
  • Senkung der Leitungsverluste durch kurze Transportwege für Wärme und elektrische Energie
  • Die eingesetzte Primärenergie muss aus regenerativen Energiequellen stammen
  • Um den Aufwand für die Wartung der Motoren und Generatoren gering zu halten, sind möglichst viele Betriebsstunden anzustreben, um unnötige Taktungen zu vermeiden und den Verschleiss gering zu halten. Eine exakte Planung und Bedarfsberechung muss vorausgehen
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