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Grüne Elektronik

Unterhaltungselektronik, Bürotechnik und Mobiltelefone werden ständig weiterentwickelt. Doch wie „Grün“ sind diese Produkte? Was verbirgt sich in den technischen Geräten?

Greenpeace gibt jährlich ein Ranking heraus, in dem die führenden Hersteller bewertet werden. Während wir wie selbstverständlich all diese Geräte benützen, vergessen wir dabei, dass sie nicht nur hergestellt, sondern auch wieder entsorgt werden müssen. Gerade der Punkt Recycling liegt oft im Argen. Edelmetalle, seltene Erden, wenn auch nur in kleinen Mengen verbergen sich im Elektronikschrott. Woher kommen die Rohstoffe? Immer wieder liest man, dass seltene Erden und andere Rohstoffe unter unmenschlichen Bedingungen in Afrika abgebaut oder gewonnen werden.

Es tut sich was in der Branche. Die ersten drei Plätze belegen Wipro mit 7.1 (von 10 möglichen Punkten), HP mit 5.7 und Nokia 5.4. Um die Höchstpunktzahl und damit die Bestnote zu erreichen, ist noch etwas zu tun.

Wie wurde bewertet? (Quelle: Greenpeace)

Dieser Ratgeber bewertet führende Hersteller von Mobiltelefonen, TV und PC-Geräten aufgrund folgender Richtlinien und Praktiken: ihr Engagement, ihre Auswirkungen auf das Klima zu reduzieren; Produktion grünerer Produkte; Optimierung für nachhaltigere Arbeitsprozesse. Die primären Ziele des Ratgebers sind, Unternehmen zu folgenden Maßnahmen zu bewegen:

  • Die Messung und Reduktion von Emissionen durch Energieeffizienz, erneuerbare Energien und den Einsatz für Energie-Richtlinien
  • Das Herstellen von grüneren, effizienteren und langlebigeren Produkten, die frei von giftigen Substanzen sind
  • Die Reduktion von negativen Umweltauswirkungen durch Firmentätigkeiten, von Materialen und Energien die für das Erstellen von Produkten verwendet werden, bis hin zu globalen Rücknahmeprogrammen für alten Produkte.

Zum Ranking (Stand November 2012)

Quellen/PDF

Quelle: Greenpeace