Vorteile:

• hohe Luftqualität an belasteten Arbeitsplätzen und Beitrag zum Arbeitschutz (Entfernung von Gerüchen, Ausdünstungen und Ausgasungen aus Möbeln, aus Klebern und von Lösungsmitteln, CO2, Gasen, Stäuben, etc. aus der Atemluft).
• Verbesserung der Leistungsfähigkeit, da diese bei hohen Temperaturen schnell abnimmt. Arbeitsstätten in Büroräumen sollten nicht über 26 Grad Celsius haben. Bei 33 Grad Celsius sinkt die Arbeitsleistung auf die Hälfte ab.

Nachteile:

• Schlecht eingestellte oder mangelhaft gewartete Systeme können Schadstoffe oft nicht abführen. Sie können sogar zusätzlich Mikroorganismen, Bakterien und Schimmelpilzsporen verbreiten.
• Besonders ältere Anlagen sind Energiefresser, aber auch moderne Klimaanlagen benötigen Strom und belasten bei entsprechenden Wetterlagen die Versorgungsnetze.
• Falsch konzipierte Anlagen und / oder Gebäudekonzepte führen durch erhöhte Wärmeabgabe an die Umwelt zu thermischen Belastungen, die zu lokalen Klimaveränderungen führen können.