Ratgeber

Nachhaltigkeit

Die Begriffe „ökologisch, ökonomisch und sozial“ gleichberechtigt mit Leben zu erfüllen bedeutet, dass wir in der Lage sind unseren Kindern und Enkeln eine Welt zu hinterlassen, die nicht aus Profitgier und Dummheit in Trümmern liegt. Nachhaltig wirtschaften darf keine leere Worthülse sein, sondern ist Verpflichtung.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde, nur was heisst Nachhaltigkeit überhaupt? Was kann nicht alles nachhaltig sein? Lebensstile, Strategien, Bildung, Politik und vieles mehr. Sicher hat Nachhaltigkeit auch hier eine Berechtigung.

Um den Planten Erde auch für die Zukunft zu bewahren und den künftigen Generationen nicht die Lebensgrundlage zu entziehen, muss nachhaltiges Denken und Handeln sich auf andere Gebiete erstrecken, die eng miteinander verbunden sind:

  • Klima: Reduzierung des Ausstosses von klimaschädlichen Gasen
  • Umwelt und Natur: Reduzierung des Flächenverbrauchs für Siedlungsgebiete, bewahren der natürlichen Lebensräume, kein gedankenloser Umgang mit den Süsswasservorräten, keine Rodung von Regenwäldern, etc.
  • Energie: Konsequente Umstellung auf erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe zur Energiegewinnung nur verwenden, wenn sie nicht in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln stehen, zusätzliche Anbauflächen bedingen und Boden, Wasser und Luft nicht verunreinigen.
  • Landwirtschaft: Erhaltung der Biodiversität, Artgerechte Tierhaltung und Produktion der Lebensmittel nach strengen biologischen und ökologischen Grundsätzen.

Globales, nachhaltiges Handeln bedeutet auch sich Grenzen aufzuerlegen, die das Streben nach immer mehr Verbrauch und Luxus beschneiden. Denn nur wenn sich die gegenwärtige Generation bei ihrer Bedürfnisbefriedigung einschränkt, ist sie in der Lage, den künftigen Generationen ein Erbe zu hinterlassen, das auch die zukünftigen Bedürfnisse befriedigen kann.

Quellen/PDF

Bild: planeterde.de