Ratgeber

Schreinerarbeiten - Blick in die Zukunft

Holz in Form von Plattenwerkstoffen hat immer etwas statisches. Es ist flächig und kaum formbar. Stimmt nicht. Eine Neuentwicklung beweisst das Gegenteil.

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Geschwungene Formen im Holz- und Möbelbau waren bisher nur mit aufwändigen und teuren Verarbeitungstechniken möglich. Ein neues und relativ einfaches Verfahren ermöglicht es nun, dass die sonst steifen Holzwerkstoffplatten dreidimensional verformt werden können. Die hohe Flexibilität wird durch gegenläufige und regelmässige Einschnitte erreicht.

Das Verfahren ist für die verschiedensten Holzwerkstoffe wie Sperrholz, Faser- und Dreischichtplatten sowie für Massivholz geeignet. Auch Kunststoffe können so flexibilisiert werden. Die Stabilisierung in der gewünschten und gewählten Form erfolgt dann mit Stahl- oder Kunsstofffedern und Metallrohren. So eröffnen sich neue Anwendungsgebiete in gestalterischer und technischer Hinsicht. Die interessante Oberflächenstruktur und extreme Formbarkeit machen das Produkt z.B. für die Bereiche Möbelbau, Innenarchitektur und Trennwandsysteme interessant.

Quelle: www.dukta.com

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