Ratgeber

Stützmauern - Tipps

Der Gestaltung von Stützmauern sind kaum Grenzen gesetzt. Eine sorgfältige Materialauswahl für den Einsatzort hat deshalb einen hohen Stellenwert.

Materialempfehlung

Trotz der Vielfalt, der verschiedenen Möglichkeiten und Materialien auf dem Markt, gibt es aus ökologischer Sicht entsprechende Empfehlungen, die eine Umweltbelastung reduzieren und den Eingriff in die Natur verträglich gestalten.

  • Natursteine: Die Vorteile von Natursteinstützmauern sind Festigkeit, Haltbarkeit und eine ästhetische Qualität. Sie lassen sich sehr gut in die Umgebung integrieren und können ohne Mörtel als Trockenmauern ausgeführt werden. Stützmauern aus Natursteinen benötigen kaum Wartung. Auch recycelte Steine, die vorher in anderen Bauwerken verbaut waren, können eingesetzt werden.
  • Steinkörbe: Gabionen sind eine weitere mögliche Lösung, wenn man sich für ein natürliches Material entscheiden will. Die mit Natur- oder Recyclingsteinen gefüllten Drahtgitterboxen gibt es fertig oder können auf Mass bestellt werden.
  • Holz: Eine gute Alternative ist die Verwendung von unbehandeltem Holz. Als natürliches Material integriert es sich gut in die Umgebung. Allerdings benötigen Stützmauern aus Holz einen höheren Pflege- und Wartungsaufwand, damit keine Schäden auftreten. Sie eignen sich besonders für trockene Bereiche oder als temporärer Schutz. Auf eine Behandlung mit Chemie sollte verzichtet werden, auch wenn dadurch die Lebensdauer eher negativ beeinflusst wird.
  • Kokosmatten und Jutegewebe: Ein weiteres Material, das gute Ergebnisse liefert, sind die Matten aus Pflanzenfasern. Sie eignen sich hervorragend um Hanglagen ohne Mauern vor dem Abrutschen zu sichern. Das natürliche Material wird von der Vegetation durchdrungen und in die Grasnarbe eingebunden
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