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Beton und Baubiologie

Baubiologen setzen das kostengünstige Baumaterial Beton zurückhaltend ein. Die bioenergetischen Eigenschaften für die unverzichtbaren Anwendungen von zementgebundenen Baustoffen lassen sich dank einem neu entwickelten Zusatzstoff spürbar verbessern.

GDV-Grafik
GDV (Gas Dis-charge Visualisation)

Beton und Wohlbefinden
Bei der Auswahl der Baumaterialien nach baubiologischen Gesichtspunkten, nimmt der Beton eine Sonderstellung ein. Das vielseitige und kostengünstige Baumaterial ist für viele Anwendungen unverzichtbar, wird aber im Wohnbereich von Baubiologen eher zurückhaltend eingesetzt.

In Erweiterung der baubiologischen Kriterien gewinnt der bionergetische Einfluss von Baumaterialien zunehmend an Aufmerksamkeit. Es geht dabei um die Wirkung des Baumaterials auf die Lebenskräfte (Vitalität) des Menschen. Sie kann einen Ausdruck finden in einer herabgeminderten oder gesteigerten Lebenskraft mit entsprechendem Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden.

Das Projekt einer „Verbesserung der bioenergetischen Eigenschaften zementgebundener Baustoffe“ wurde in einem privaten Forschungs- und Entwicklungslabor erfolgreich bearbeitet. Es wurde ein Zusatzstoff entwickelt und patentiert, mit welchem die vom Beton ausgehende sanfte, aber permanent störende Beeinflussung auf das Wohlbefinden ausgeglichen wird. Mit dem Produkt „Made in Switzerland“ konnte damit ein wichtiger Schritt für einen baubiologisch vertretbaren Beton vollzogen werden.

Bioenergetischer Einfluss – Kriterien und Nachweis
Es gilt zu untersuchen, ob die Vitalität durch den Einfluss eines Baumaterials und welche Intensität dieser Wirkung zugeordnet werden kann.

  • Polarität: Generell kann unterschieden werden, ob ein Baumaterial sich in Resonanz oder in Dissonanz mit den Lebenskräften des Menschen befindet. Entsprechend wird von harmonischer disharmonischer Wirkung gesprochen, von positiver oder negativer Polarität.
  • Intensität: Neben der Polarität ist die Intensität der Wirkung das zweite bedeutsame Kriterium. Als Mass für die Intensität haben sich BOVIS-Einheiten (BE) BOVIS als brauchbar erwiesen. Polarität und Intensität können beide radiästhetisch ermittelt werden.

Bioenergetischer Wert für Wohnräume
Ein gesundes, gutes Wohnklima hat eine positive Polarität und eine Intensität von 6‘000-9'000 BOVIS-Einheiten. Höhere Intensitäten werden meist als zu anregend empfunden, tiefere Intensitäten ziehen Lebenskräfte ab. Eine negative Polarität und Intensität bewirkt eine Störung im Lebenskräfte-Haushalt.

Beton - das weit verbreitete Baumaterial
Beton auf der Basis von Portlandzement weist eine negative Polarität auf und hat BOVIS-Werte von meist deutlich unter 5‘000 Einheiten. Und entsprechende Werte gelten nicht nur für Beton, sondern für alle zementgebundenen Baustoffe wie Unterlagsboden, Mörtel, Zementputz, Zementfliesen. Dies bedeutet eine andauernde, wenn auch minimale Belastung des menschlichen Energiesystems (Stress), verbunden mit Kräfteverlust und führt u.a. zu den bekannten Symptomen von kalten Füssen und „schweren“ Beinen.

Verzicht auf Beton?
Baubiologisch Interessierte haben immer wieder versucht, den Einsatz zementgebundener Baustoffe zu minimalisieren oder ganz darauf zu verzichten – mit mässigem Erfolg. Allerdings hat man sich auch ein Stück weit an das „Betonboden-Gefühl“ gewöhnt. Mit einer Bodenheizung kann zwar nicht der Energieabfluss gestoppt, aber immerhin das Kältegefühl kompensiert werden.

Energetische Umpolung von Zement
Um den beschriebenen Mangel auszugleichen, wurden Forschungen betrieben, mit dem Ziel, die Wirkung von Zement „umzupolen“. Im Jahre 2002 gelang in einem Forschungs- und Entwicklungslabor in der Schweiz der Durchbruch mit einem Zusatzstoff für zementgebundene Baustoffe. Das patenrechtlich geschützte Produkt basiert auf einer Kombination von Metallen und natürlichen Mineralstoffen, aufgebracht auf Holzkohle. Dieser Zusatzstoff bewirkt einen Beton mit positiver Polarität und einer Intensität von 6‘500 – 9‘000 BOVIS-Einheiten, es lässt sich damit ein „Kunststein“ herstellen, der sich nach baubiologischen Gesichtspunkten vertreten lässt; ein bioenergetisch harmonisierter „Bio-Beton“.

Anwendungsbeispiele:

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Weitere Informationen zum Zusatzstoff finden sich auf carbometum.ch

Quellen/PDF

Text und Bilder, carbometum.ch