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Umweltschutz

Ein funktionierender Naturhaushalt bietet dann allen Lebewesen eine intakte Existenzgrundlage, wenn Boden, Luft, Wasser und Klima geschützt und bestehende Schäden behoben werden.

regenbogen

Da der Umweltschutz in der Regel die Lebensbedingungen des Menschen schützen will, kommt er immer wieder in Konflikt mit dem Naturschutz. Während Umweltschützer für reine, schadstofffreie Luft kämpfen, erneuerbare Energien mit Windkraftanlagen und Kleinwasserkraftwerken propagieren und nachwachsende Rohstoffe ausnützen wollen, sind die Naturschützer eher dagegen. Denn Eingriffe in die Natur widersprechen ihren Grundsätzen.

Die unterschiedlichen Perspektiven sorgen leider immer wieder für Zündstoff, wobei es fruchtbarer wäre, wenn die vermeidlichen Gegensätze in einem Konzens münden würden.

Umweltprobleme

Alleine durch die Tatsache, dass der Mensch die Ressourcen des Planten ausnützt, verursacht er oft Veränderungen mit nachteiligen Folgen an der Umwelt.

Waren zu Beginn der Menschheit die Ressourcen erschöpft oder die Umwelt geschädigt, die Böden ausgelaugt, zog man weiter oder rodete Wald für neue Anbauflächen. In der heutigen, dicht besiedelten Welt ist dies kaum mehr möglich. Veränderungen der Umwelt und der Lebensbedingungen zwingen uns, trotz negativer Auswirkungen, am Standort zu bleiben. Schon deshalb ist es zwingend notwendig, dass wir unsere Umwelt erhalten und nicht nachhaltig schädigen, denn „Reparaturen“ sind nur bedingt möglich.

Die Umweltprobleme und Beeinträchtigung der Lebensqualität sind vielfältig. Ob lokale Schäden durch Luftverschmutzung in Ballungszentren, nationale oder internationale Schäden durch verschmutze Flüsse, Kriegseinwirkungen oder sauren Regen oder gar globale Zerstörung der Umwelt durch Klimaerwärmung und Ozonloch:

Wir schützen uns selbst, wenn wir die Umwelt vor der Zerstörung schützen, die wir selber verursachen.

Die wichtigsten Bereiche, in denen der Umweltschutz konsequent erfolgen muss sind:

  • Klimaschutz: Die Klimaerwärmung bringt massive Probleme mit sich. Nicht nur darüber reden, es ist dringender Handlungsbedarf notwendig. Der Ausstoss von Treibhausgasen muss vermindert und natürliche Methoden zur CO2-Bindung eingesetzt werden.
  • Gewässerschutz: Ohne Wasser kein Leben. Die Verschmutzung von Oberflächengewässern oder des Grundwassers durch Pestizide, Herbizide, Überdüngung und sonstige Schad- und Giftstoffe entzieht uns die Lebensgrundlage.
  • Waldschutz: Wälder sind nicht nur Erholungs- und Wirtschaftraum, sondern auch der Lebensraum für eine vielfältige Flora und Faune und die Grüne Lunge des Planeten. Alleine ihre die Wirkung auf das globale Klima durch die CO2-Bindung und Sauerstoffproduktion darf nicht unterschätzt werden. Daher sollten sie ökologisch bewirtschaftet werden.

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Quellen/PDF

Bildquelle: vendlhof.com